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Blähton.....ein Stück Ur-Natur
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Die Herstellung von Blähton
Der für die Wandelemente verwendete Ton stammt aus organischen Ablagerungen der Jura-Meere, die vor 150 Millionen Jahren entstanden. Die Vielseitigkeit des natürlichen Materials läßt eine variantenreiche Verwendung zu. Der Rohton wird zunächst von Steinen und anderen groben Materialien getrennt und dann unter Zusatz von Wasser homogenisiert und zerkleinert.
In einem langen Drehofen wird der Ton bei ca. 800°C getrocknet. Durch die Rotation des Ofens entstehen kleine Tonkügelchen.
Im anschließenden Brennvorgang bläht sich der Rohton bei ca. 1200°C auf. Dabei entstehen im Inneren der Tonkugeln unzählige Luftporen. Gleichzeitig bilden sich durch Schmelzen der Oberfläche die typischen rotbraunen Keramik-Tonkugeln
Eigenschaften von Blähton
Blähton eignet sich für die verschiedensten Anwendungsbereiche vom Pflanzentopf über Hydrokulturen bis zur Bauindustrie.
Nur ein kleiner Teil gelangt in den grünen Bereich, Blähton wird überwiegend für die Bauindustrie hergestellt.
Unser patentierter Wandaufbau nutzt die natürlichen Eigenschaften dieses Materials
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- hohe Wärmedämmung
- hohe Wärmespeicherung
- gute Schalldämmung
- hohe Dampfdiffusion
- hohe Druckfestigkeit
- neutralgesundes Raumklima
- feuerbeständig (A1)
- witterungsbeständig
- frostbeständig
- leicht zu verarbeiten
- kein faulen oder zersetzen
- Nagetier- u. Ungeziefersicher
- recyclingfähig
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Bauphysikalische Eigenschaften von Blähton
Blähton-Wandelemente sind frostbeständig und gegen mechanische "Angriffe" wegen der Nichtaufnahme von kapillarem Wasser geschützt. Weder anorganische noch organische Säuren bzw. Laugen können den Elementen Schaden zuführen.
Wir finden Blähton einfach GUT und auch die "Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt e.V." stuft Blähton wegen seinen vielen vorteilhaften Eigenschaften, als natürlichen Baustoff und umweltfreundliches Produkt ein.